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In Aswan haben wir uns auf einem Campingplatz niedergelassen, der direkt neben dem Steinbruch mit dem zerbrochenen Riesenobelisken liegt. Da wir Sylvester abgeschieden im Gebirge verbringen wollten, sind wir nur 2 Tage geblieben. Die Stadt lohnt aber durchaus einen längeren Aufenthalt! |
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Der Hochdamm wird von vielen Einheimischen auch als 'Naherholungsgebiet' genutzt. Als wir hier waren, war der zweite Tag des kleinen Beiram, man hat sich schick angezogen und flanierte oder spielte entlang der Straße. | ||||||||||||||
Die Gedenkstätte erinnert an die Ägyptisch-Sowjetische Zusammenarbeit. Russische Ingenieure waren an der Planung und dem Bau beteiligt. | ![]() |
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Der große zerbrochene Obelisk. Mit einer Länge von 41,75m und schätzungsweise 1168 t handelt es sich um den größten jemals geschaffenen Obelisken. |
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Weiter ging die Fahrt zunächst gen Norden in Richtung Edfu/Luxor, um dann bei Edfu nach Osten in Richtung Marsa Alam abzubiegen. Leider ließ man uns nicht alleine von Aswan aus weiterfahren, wir mußten auf den Konvoi warten. |
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Im Konvoi rasten wir mit gut 100km/h auch durch die Ortschaften, aber die Polizei ließ uns keine Wahl! Unterwegs sahen wir mehrere Kameltransporte aus dem Sudan zu den Kamelmärkten in Ägypten. Einer findet ganz in der Nähe von Edfu statt. Kamele sind übrigens sehr wertvoll, ein ausgewachsenes Tier soll ca. 2000 Dollar wert sein. Allerdings werden die Tiere heutzutage zum größten Teil nur noch zum Schlachten gekauft. |
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Die Polizei wollte uns nicht nach Marsa Alam fahren lassen, man sagte, wir müssen bis Luxor im Konvoi bleiben! Da wir das aber nicht wollten, verließen wir - zum Glück unbemerkt - den Konvoi an der Abzweigung nach Marsa Alam. Mit größerer Geschwindigkeit fuhren wir die nächsten 50km, um eventuelle Verfolger abzuhängen, aber offensichtlich hat man unser Verschwinden nicht gleich bemerkt oder man wollte uns nicht folgen. An der Polizeikontrolle in Marsa Alam sprach man uns zumindest auch nicht auf unsere 'Flucht' an. Ca. 50km von Edfu entfernt befindet sich ein kleiner Tempel , der von Sethos I angelegt worden war und dem Amun-Re geweiht war. Interessant sind neben dem zum Teil zugemauerten Tempel noch ältere in Stein gehauene Tierdarstellungen (unteres Bild). |
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