Quito im Januar und Februar 2010





Zur Vorbereitung aufs Abitur sind wir dann - wie im Vorjahr auch schon - für 2 Tage nach Mindo gefahren.



In Kleingruppen haben sich die Schüler abwechselnd auf Mathe, Englisch und Deutsch vorbereitet.



Das Essen war nicht immer ganz vernünftig...



Und zwischendurch konnte man auch mal entspannen...



Die Unterkünfte waren relativ einfach, aber sauber und völlig ausreichend. Der Regen störte auch kaum.



Auch wenn uns strahlender Sonnenschein besser gefallen hätte, hat es allen gefallen.
Die Schüler haben wirklich toll gearbeitet und die Zeit wirklich zur Vorbereitung auf die Prüfungen genutzt. Und auch wir Lehrer waren sehr zufrieden, ich bin danach sehr viel entspannter auf die Prüfungen zugegangen, ich hatte das Gefühl, meine Schüler sind gut vorbereitet. Insgesamt ist das eine sehr sinnvolle Veranstaltung, die aber wohl nur an einer Privatschule möglich ist.



Tja, am 31.1.2010 war ich mal wieder am Cotopaxi... Wie man sieht, hat man gar nichts gesehen. Und es war kalt! brrr



Gefahren ist dieses Mal Martin. Und sein Auto (Toyota RAV4) wurde auch gleich richtig gefordert. Auf dem Weg zu den Ilinizas (auf dem Rückweg vom Cotopaxi) steckte ein Wagen fest, den wir dann rausgezogen haben. Die Strecke war durch Regenfälle wirklich in nem schlechten Zustand. Wir hatten aber keine Probleme.



Oben auf dem Parkplatz der Ilinizas. Hier war die Sicht im Gegensatz zum Cotopaxi super.



Oben: Die Zukunft der Erde ist in deinen Händen.



Zulema auf 3900m Höhe. Dick eingepackt und frierend...



Hier habe ich zugegebenermaßen auch gefroren! (Foto von Martin Petri)



Am 1. Februar fand der jährliche Ausflug der Lehrer und Angestellten der Schule statt. Wir waren in der Hazienda San Jose kurz hinter Tumbaco in Puembo.
Und wie üblich wurden alle Neuen feierlich in den Kreis der Gemeinschaft aufgenommen.



Dazu wählte sich jeder einen Paten und beide verkleiden sich. Zum Glück gibt es in Quito diverse Kostümverleihe.



Der Zeremonienmeister war dieses Mal eine Amishfamilie.



Die Neuen erhielten einen neuen Namen und einen passenden Spruch dazu. Das Ganze war überhaupt nicht peinlich, alle hatten ihren Spaß und niemald fühlte sich schlecht dabei.



Alle wurden in den Amish-Klan aufgenommen und so bekamen die Männer alle einen Bart.



Die Zuschauer durften im Schatten sitzen. Die Sonne meinte es gut mit uns an diesem Tag.



Danach musste noch ein "Bausatz" zusammengebaut werden...



...das Ergebnis war dann eine Schule.



Ansonsten wurde viel gespielt. Hier eine Gruppe beim Völkerball. Daneben wurden Fußball und Volleyball gespielt. Es gab ein Schwimmbad, das einige nutzten.
Und zu Essen und zu Trinken gab es natürlich auch. Vielen Dank an die Schule!



Und dann fehlten in meiner Wohnung noch Pflanzen! Mit Markus zusammen haben ich eine Camionetta mit Pflanzen gefüllt. Alle wurden frisch eingepflanzt und sicher transportiert.



Und so sieht es dann in meiner Wohnung aus.

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